Route

An Régis Granvilles Reise ist nichts Lineares, Vorsätzliches oder Geplantes. Es wird genährt von Begegnungen, Tagträumen, Kindheitserinnerungen, den Emotionen des Heranwachsenden und Erwachsenen, der er ist, seinem Staunen angesichts der Natur, angesichts der Menschen, die reich an Erfahrungen, an Wissen, an Know-how, an Wissen sind wie man sein soll.

Bei Régis Granville folgt alles aufeinander, überschneidet sich, überschneidet sich, überlappt sich ohne erkennbare Logik; Doch die Kontinuität seiner Reise, die Vielfalt seiner künstlerischen Forschung, die von einem Humanismus und einer philosophischen Reflexion genährt wird, die dem Künstler am Herzen liegen, bilden die Quellen eines künstlerischen Vorschlags, der jetzt solide und vollständig ist.

„Meine Inspirationsquellen sind vielfältig: eine Geste, ein Blick, ein Ausdruck, das Zuhören von Menschen jeden Alters, die Küche von hier und anderswo, ein Licht, eine Landschaft, ein Symbol, alles, was kommt, hat irgendwann bei mir Anklang gefunden; meine familiäre Mischung, meine martinischen Wurzeln, die Werte, die ich von meinen Eltern und meinen Großeltern mütterlicherseits übernommen habe, die mir Respekt vor anderen beigebracht haben …“ – Régis Granville

Eine glückliche Kindheit und Jugend

Schon in jungen Jahren bewunderte Régis den Anblick der Buntglasfenster der Kirche von François, seiner Heimatstadt auf Martinique. Er widmet sich dem Zeichnen, Malen, Klavier und Tanzen. Diese verschiedenen künstlerischen Aktivitäten finden ihren Widerhall in seinem erwachsenen Lebensweg.

Als Kind nahm Régis Klavierunterricht bei Marius Cultier, einem internationalen Jazzmusiker aus Martinique.

Im Alter von 11 bis 17 Jahren absolvierte Régis eine Ausbildung in zeitgenössischem Tanz und modernem Jazz bei SERMAC in Fort de France und anschließend am Pariser Centre Clichy, wo er vom Choreografen Nelson entdeckt wurde.

Durant son jeune âge à 1991, Régis est engagé dans différentes troupes et ballets (Ballet Love Nelson / The Alvin Ailey American Dance Theater, en stage / Sous la direction du chorégraphe-danseur Alfred Alerte du Ballet de Christiane Blaise / Georges Paisley, chorégraphe-danseur indépendant). Régis est rappelé en 2005 par la chorégraphe Suisse Kareen, et la chorégraphe-danseuse Monica Frasson pour une dernière prestation à Cordoba, en Argentine.

Rencontre avec les arts plastiques – les arts visuels

1986 lernte Régis während eines Studentenabends in Paris und 1987 am Bett seiner im Krankenhaus befindlichen Freundin Sabine Ouamba die Malerin Martine NZE kennen. Die Liebe zur Kunst bringt sie natürlich zusammen. Dieser Kontakt war entscheidend, so dass Régis 1987 sein Schüler wurde. Martine brachte ihm bis 1997 regelmäßig die Schlüssel zur abstrakten Kunst bei. In diesem Jahr organisierte Martine eine Gruppenausstellung und gab Régis die Gelegenheit, seine Werke zu präsentieren. Im Jahr 2012, immer bestrebt, sein Wissen zu verbessern, perfektionierte Régis seine Technik der Öl- und Acrylmalerei auf Leinwand in den Kunstateliers der Stadt Paris.

Ein abenteuerlustiger Künstler

Von 1988 bis 1992 absolvierte Régis gleichzeitig ein Universitätsstudium in London in internationalem Tourismus, Gastgewerbe und englischer Sprache, ergänzt durch einen Sprachaufenthalt in Spanien. Während dieser Zeit finanzierte Régis sein Studium durch „Gelegenheitsjobs“, insbesondere als Empfangs- und Catering-Dienstleister im Lokal „The Cottons Art Gallery Jazz Restaurant“. Die Regisseurin Michelle Bartlett bietet Régis die Möglichkeit, seine Gemälde in der Galerie auszustellen.

Immer auf der Suche nach neuen Begegnungen, neuen Kulturen bereiste Régis zwischen 1998 und 2008 die Welt. Die Fotografie taucht implizit in seiner künstlerischen Arbeit auf, eine Praxis, mit der er je nach Moment experimentiert.

Von 2002 bis 2008 lebte Régis insbesondere in Argentinien und arbeitete an einem ökologischen Hotelkomplexprojekt. Außerdem organisiert er touristische Aufenthalte und erkundet Südamerika.

Die Entdeckung des Glases

En 2008, Régis décide d’étudier le verre, ému par ses souvenirs d’enfance et par le travail des maîtres verriers, observés en 1997 lors d’un voyage à Venise, sur l’île de Murano en Italie. Il s’inscrit à l’université du verre de Sars-Poteries dans le nord de la France afin d’apprendre les différentes techniques de travail du verre (il y rencontre Olivier Juteau et le couple Martine et Jacky Perrin). Sa formation est validée en 2010, après avoir effectué un stage avec l’artiste verrier de renom, Udo Zembok à Colmar, ce qui l’oriente sur la technique du verre en multicouche « fusing » par inclusion de pigments, spécialité que Régis affectionne particulièrement. La collaboration de Régis avec Udo, débutée en 2009, se poursuit jusqu’en 2013 à Camporosso, Italie.

Toutefois la passion de Régis pour le verre ne s’arrête pas au fusing. Entre 2010 et 2012, Régis se familiarise également avec d’autres techniques, comme le travail de la pâte de verre, le thermoformage, le verre soufflé, et la peinture sur verre ; à Pilchuck Glass School campus universitaire à Longwood, Seattle (où il rencontre Ki-ra Kim, célèbre professeur à l’université de Séoul en Corée du Sud et son assistante Kay Hyewook, ainsi que Mark Salsbury de Saint-Louis – USA), puis au lycée Loucas de Néhou à Paris.

En 2013, cette passion trouve toute son expression dans la publication de « QÛX one, naissance d’une passion », un livre d’art publié à 400 examplaires en trois langues (français, japonais, anglais), aux éditions Lelivredart à Paris.

Un artiste touche à tout

Dans la continuité du travail du verre, il faut également évoquer l’intérêt de l’artiste pour la sculpture sur pierre, métal et bois, qu’il expérimente en autodidacte.

Im Jahr 2015 lernte Régis Felix Rohner und Sabrina Schärer kennen, die Erfinder des Hang Gubal, eines Instruments mit beruhigendem Klang. Régis spiegelte seine frühe Vorliebe für Musik wider und fügte seinem Bogen eine neue Saite hinzu, indem er von dem Schweizer Paar das Üben dieses Instruments lernte.

De 2015 à 2018, Régis s’investit dans son projet DMUM « Dessine-Moi Un Mouton », une œuvre itinérante. L’œuvre de Régis est une invitation poétique et artistique à la découverte de notre intérieur dans les pas du Petit Prince et sur les traces d’Antoine de Saint-Exupéry, dont la vision et l’objectif sont de reconnecter l’être humain à sa créativité, à son intuition, à son cœur d’enfant (http://www.dmum.art/bande-annonce-teaser/). Par la création de l’association DMUM « Dessine-Moi Un Monde », Régis invite ses amis artistes multidisciplinaires à le rejoindre.

Im Jahr 2021, nach der Aufhebung der mit der Pandemie verbundenen Gesundheitsbeschränkungen, verwandelte Régis seine Wohnung in eine „Home Sweet Gallery“ und stellte dort seine Kreationen aus.

Zurück zum Wesentlichen

Seit 2020, nachdem Régis in Pondicherry in Indien einen Workshop für bildende Kunstmalerei geleitet hat, der von der Ausstellung der Kreationen seiner Schüler unterbrochen wurde, kehrt er zu seiner ersten großen Liebe, der Malerei, zurück, mit einem Kopf voller Projekte. Seit September 2023 nimmt Régis drei Jahre lang an Kursen für großformatige abstrakte Malerei in den Ateliers der schönen Künste in Paris teil. Mit einem Workshop in der Toskana, Italien, in den Jahren 2022 und 2023 schafft Régis neue Kreationen von Öl- und Acrylgemälden auf Leinwand im Hinblick auf seine erste Ausstellung auf Martinique von Februar bis März 2024 im Scène Nationale Tropiques Atrium in Strong in Frankreich.

Das Porträt von Régis würde unvollständig bleiben, wenn seine Spiritualität verschleiert würde, die er durch die Ausübung des Nichiren-Buddhismus, eines japanischen Reformmönchs aus dem 13. Jahrhundert, entwickelt hatte und die einen wesentlichen Platz in seinem täglichen Leben einnimmt. Régis schöpft daraus die gesamte Lebensenergie, die er für den Ausdruck seiner Kreativität benötigt, die in all seinen Arbeiten so sichtbar ist.

Seine Karriere macht Régis GRANVILLE zu einem leidenschaftlichen, inspirierten, instinktiven und nicht klassifizierbaren Künstler.